Die Kelly Family hat schon Recht: Manchmal wünscht man sich, man wäre ein Engel. Dann könnte man einfach direkt zum Open Air nach Wiblingen fliegen, ohne vor einem überfüllten Parkplatz beim Donaubad zu kapitulieren oder mit dem Shuttle-Bus im Stau zu stehen. Oder man könnte über die armen Seelen hinwegschweben, die seit 40 Minuten in der Bratwurst-Schlange warten. Der Start der Sommerfestspiele im Klosterhof verlief aus organisatorischer Sicht holprig: Der Konzertbeginn musste wegen der Anreiseprobleme sogar verschoben werden, die Essens- und Getränkestände waren dem Ansturm nicht gewachsen. Aber dann kommt die Kelly Family, und für die meisten der rund 6000 Besucher ist alles gut.
Wiblingen