So würden gerade ältere Menschen, die erfahrungsgemäß einen geringeren Wasserverbrauch haben, überproportional an den Kosten für Brunnen und Wassernetz beteiligt. Wenn diese dann noch zum Beispiel in einer ehemaligen landwirtschaftlichen Hofstätte mit viel Wohnfläche und Grundfläche wohnen, werde die Ungerechtigkeit noch größer. Die UWG hatte sich bei der Abstimmung gegen eine Einmalabgabe und für eine Umlegung der Kosten auf den Wasserpreis ausgesprochen - dies führt zu einer gerechten, verbrauchsabhängigen Kostenbeteiligung. Wer viel Wasser benötigt, sollte mehr zahlen - dies wäre die gerechteste Lösung, führte Marktrat Eberl aus.
Illertissen