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Weißenhorn: Bürgermeister Wolfgang Fendt fährt künftig Mercedes

Weißenhorn

Bürgermeister Wolfgang Fendt fährt künftig Mercedes

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    Weißenhorns Bürgermeister Wolfgang Fendt hat sich einen Mercedes-Benz C 200 als Dienstwagen ausgesucht.
    Weißenhorns Bürgermeister Wolfgang Fendt hat sich einen Mercedes-Benz C 200 als Dienstwagen ausgesucht. Foto: Symbolfoto Alexander Kaya

    Im Rahmen eines Budgets, das ihm der Stadtrat gesetzt hat, durfte sich Weißenhorns Bürgermeister Wolfgang Fendt einen Dienstwagen aussuchen. Seine Wahl fiel auf einen Mercedes-Benz C 200, den die Stadtverwaltung nun für eine monatliche Rate in Höhe von knapp 370 Euro leasen wird. Das hat der Stadtrat am Montagabend einstimmig beschlossen. Basis des Leasingvertrags ist ein Netto-Kaufpreis von 24260 Euro, die Laufzeit geht über 36 Monate bei einer Gesamtlaufleistung von 75.000 Kilometern.

    Wie berichtet, darf Fendt das Auto nicht nur für dienstliche Fahrten benutzen, sondern auch für die privaten Fahrten zwischen seinem Wohnort Haldenwang im Landkreis Günzburg und seiner Arbeitsstätte (lesen Sie dazu: Bürgermeister Wolfgang Fendt darf sich einen Dienstwagen aussuchen). Den geldwerten Vorteil, den der Bürgermeister daraus erzielt, muss er steuerlich geltend machen.

    Der 184 PS starke Mercedes hat einen Benzinmotor

    Die Stadträte, die jeweils frei über das Thema sprechen konnten, nachdem der Bürgermeister eigens den Sitzungssaal verlassen hatte, wollten Fendt nicht vorschreiben, welches Auto er künftig als Dienstwagen fährt. Die Leasingrate durfte allerdings nicht höher als bei 400 Euro im Monat für einen Benziner oder 500 Euro im Monat für ein Auto mit Elektro- oder Hybridmotor liegen. Der von Fendt ausgewählte, 184 PS starke Mercedes hat einen Benzinmotor.

    Jahrelang sei der Bürgermeister ohne Dienstwagen unterwegs gewesen, ein solches Fahrzeug stehe ihm zu, sagte Stadtrat Ulrich Fliegel (Grüne). Er hätte sich allerdings gewünscht, dass Fendt mit gutem Beispiel vorangeht und sich für ein Elektroauto entscheidet. Andreas Ritter (FDP) lobte, dass das Auto beim örtlichen Mercedes-Autohaus Gutter geholt wird.

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