Illertissen Rohrleitungen frieren zu, Dieselmotoren sulzen ein, Heizungen bringen zu wenig Leistung. Die derzeit herrschenden Temperaturen mit bis unter minus 20 Grad können ein Fluch sein, aber auch ein Segen. Für Schlittschuhläufer etwa, die endlich den Eishallen den Rücken kehren und auf freier Seenlandschaft ihre Pirouetten drehen können. Doch halt! Soweit ist die Natur noch nicht. Die Wasserwacht warnt: Die heimischen Seen seien trotz arktischer Kälte noch nicht dick genug zugefroren. Lieber noch vier Tage warten. Wer jetzt schon hinausgeht, läuft Gefahr, im Eis einzubrechen. Man mag es kaum glauben.
Warnung