Altenstadt Als letzte der Fraktionen im Altenstadter Marktrat hat nun die CSU ihre 16 Kandidaten für den Marktgemeinderat nominiert. Das hatte Gründe. Die Christsozialen wollten abwarten, ob SPD/Bürgerblock und Freie Wähler einen Gegenkandidaten für den amtierenden Bürgermeister und CSU-Mann Wolfgang Höß ins Rennen schicken würden. Nachdem das nicht der Fall ist und Höß mit großer Wahrscheinlichkeit der einzige Bewerber um das Bürgermeisteramt bei den Kommunalwahlen im März bleiben wird, hat die CSU sozusagen partei-sportlich fair reagiert. Höß steht nicht auf der christsozialen Kandidatenliste für die 16 Marktratsmandate in Altenstadt. Obwohl in Osterberg zu Hause, hätte er dies nach dem geänderten Kommunalwahlgesetz tun können. Höß hätte in Altenstadt einen Zweitwohnsitz anmelden müssen.
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