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Vöhringen: Wie Nilpferdpuppe Amanda in Vöhringen ihr Glück suchte

Vöhringen

Wie Nilpferdpuppe Amanda in Vöhringen ihr Glück suchte

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    Bauchredner Sebastian Reich bescherte den zahlreichen Zuschauern im voll besetzten Wolfgang-Eychmüller-Haus in Vöhringen einen heiteren Abend. Dafür sorgte nicht zuletzt sein gut gelaunter Star – die Nilpferdpuppe Amanda (rechts).
    Bauchredner Sebastian Reich bescherte den zahlreichen Zuschauern im voll besetzten Wolfgang-Eychmüller-Haus in Vöhringen einen heiteren Abend. Dafür sorgte nicht zuletzt sein gut gelaunter Star – die Nilpferdpuppe Amanda (rechts). Foto: Furthmair

    Als ein wahrer Glücksgriff erweist sich das aktuelle Tourprogramm „Glückskeks“ des Bauchredners Sebastian Reich, der mit seiner Nilpferdpuppe Amanda nun in Vöhringen Station machte. Im voll besetzten Wolfgang-Eychmüller-Haus bekamen die Zuschauer ein heiteres Spektakel geboten – das für viele Lacher sorgte.

    Bei dem ersten von heuer rund 80 Tourterminen passte alles perfekt, schließlich unterhält das Würzburger Duo schon seit Monaten zigtausende Besucher in ganz Deutschland mit seinen kuriosen Scherzen. Stets geht es um die skurrilen Erlebnisse der stets auf Partnersuche befindlichen Nilpferddame Amanda. Die bringen den den „illegalen Tierschmuggler und bekloppten Puppenspieler“ beim Flieger-Check-In aber ebensowenig aus der Fassung wie erste Fahrversuche mit Amanda im Auto.

    Amanda philosophiert über das Glück

    Die zentralen Fragen der über zweistündigen amüsanten Unterhaltungsshow in Vöhringen lauteten: Was ist Glück? Macht Geld glücklich? Und: Wie kommt man an Glück – und ist das gar der Sinn des Lebens? Die Beantwortungsversuche waren humorvoll auf die aus drei Generationen bunt gemischte Besucherschar abgestimmt: Für all diese Fragen hatte nicht nur die mittlerweile reifer gewordene und smarte Nilpferddame schlagfertig Argumente parat. Auch zwei weitere und mindestens ebenso gewitzte Handpuppen-Sketchpartner garantierten dem Publikum jede Menge Glücksmomente, etwa das rosa Marzipan-Schweinchen „Pick-Nick“ und zum Finale dann sogar der Liebesgott Amor höchstpersönlich.

    Bei alledem blieb Amanda der größte Glücksmoment („ein neues I-Phon für tippi tippi“) zwar verwehrt – doch ihr Wunsch nach Unabhängigkeit samt Partnersuche wird in den bis Mitte 2020 anstehenden 150 Bühnenshows wohl noch zahlreiche Besucher beglücken.

    In Vöhringen begann das schon einmal mit familienfreundlichen Eintrittspreisen und dem Hinweis an der Garderobe: „Die Gebühren übernimmt Amanda.“ Das fügte sich nahtlos in das Motto des Abends: „Glück gehabt“.

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