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Vöhringen: Was die Christsozialen in Vöhringen bewegt

Vöhringen

Was die Christsozialen in Vöhringen bewegt

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    Auch die Kliniken waren Thema bei der Vöhringer CSU-Versammlung.
    Auch die Kliniken waren Thema bei der Vöhringer CSU-Versammlung. Foto: Alexander Kaya (Symbol)

    Mit Markus Prestele an der Spitze geht die Vöhringer CSU in die im kommenden Jahr anstehenden Kommunalwahlen. Der 46-jährige Vorsitzende des Ortsverbandes hat das einhellige Vertrauen seiner Partei hinter sich. Bei der Jahresversammlung im Saal des Evangelischen Gemeindehauses haben die Mitglieder nun auch für die Zukunft auf die bisherige Führungsmannschaft gebaut. So wurden Michael Neher, Rupert Dorer und Andreas Kaffarnik in ihren Ämtern als stellvertretende Vorsitzende bestätigt.

    Rückblick auf 2018

    In seinem Rückblick listete Prestele die Veranstaltungen des vergangenen Jahres auf. Wenn sich auch zum vierteljährlichen Stadtgespräch nicht gerade Massen von Besuchern eingefunden hätten, so habe sich die Veranstaltung dennoch als nützlich erwiesen, sagte er. Denn wenn ein Thema akut sei, kämen auch mehr Bürger. In Bezug auf die Europa-Wahlen appellierte er an die Bürger, diese Wahlen ernst zu nehmen, weil sich

    Aus der Fraktionsarbeit berichtete Michael Neher. Als die drei Kernpunkte nannte er den Etat, Baumaßnahmen und die Gastronomie im Kulturzentrum. Auch den Haushalt analysierte er: Es werden umfangreiche Investitionen angestrebt, dafür sei eine Kreditaufnahme erforderlich. Auf der Agenda stünden zudem die weitere Sanierung der Uli-Wieland-Mittelschule, die Erweiterung der Kindertagesstätte Rappelkiste sowie eine Möglichkeit zur Ganztagespflege und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dass es jetzt eine neue Möglichkeit gibt, das Restaurant im Kulturzentrum wiederzubeleben, begrüßte Neher.

    Auch Jürgen Eisen war in Vöhringen dabei

    Auch Illertissens Bürgermeister Jürgen Eisen, der Gast beim Vöhringer Ortsverband war, kam zu Wort. Er sagte, er sehe für die Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) durch eine enge Zusammenarbeit des Städtetrios Illertissen, Vöhringen und Weißenhorn gute Chancen, gemeinsam Ziele durchsetzen zu können. So habe sich im Laufe der Jahre gezeigt, dass Recyclinghöfe nicht mehr so beliebt seien. Vor allem junge Leute bevorzugten den Gelben Sack. Aber das sei für Eisen keine Lösung. Wenn schon die Abkehr vom Wertstoffhof, dann allenfalls mit der Gelben Tonne, sagte er. Mehr zu diesem Thema lesen Sie hier: Gelber Sack für alle?

    Abfuhr für Gelbe Tonne und Gelben Sack

    Bezirksrat Herbert Pressl sprach von einer positiven Entwicklung im Landkreis Neu-Ulm. So begrüßte er etwa die Einrichtung von Familienzentren. Der Kreis sei Bildungs- und Gesundheitsregion, sagte er. Die Versammlung nutzte der Politiker auch, um die Situation der Krankenhäuser anzusprechen. Er sei davon überzeugt, dass nur eine große Lösung für die Zukunft Bestand haben könne. Das hieße für ihn, dass nur ein neues Klinikum in zentraler Lage auf lange Sicht eine Perspektive für die Zukunft sein könne. Dann aber sollte diese Klinik alle medizinischen Bereiche anbieten können, damit man etwa für Risikogeburten nicht mehr nach Memmingen oder Ulm müsse.

    Das Ergebnis der Wahlen: Vorsitzender Markus Prestele, Stellvertreter Michael Neher, Rupert Dorer, Andreas Kaffarnik, Schatzmeisterin Gisela Walk, Schriftführer Thomas Leicht, Beisitzer Dieter Brocke, Barbara Gödrich, Sascha Hinterkopf, Bernhard König, Stephanie Schwarz, Thomas Stölzle und Sarah Pressl.

    Lesen Sie auch, was Kulturelles in Vöhringen geboten ist: Ein Stück für und über Frauen im Theater in Vöhringen

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