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Vöhringen: Von der Arbeitergemeinde zur Stadt

Vöhringen

Von der Arbeitergemeinde zur Stadt

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    Vöhringen im Jahr 1950 aus luftiger Höhe fotografiert. Die Wieland-Werke nahmen schon damals eine große Fläche ein und sind heute noch größer.
    Vöhringen im Jahr 1950 aus luftiger Höhe fotografiert. Die Wieland-Werke nahmen schon damals eine große Fläche ein und sind heute noch größer. Foto: Stadt Vöhringen/Repro: Ursula Katharina Balken

    Es ist fast wie ein Treppenwitz der Vöhringer Stadtgeschichte. Dabei spielen die Bahnschranken an der Illerberger Straße eine entscheidende Rolle. Sie gibt es seit vielen Jahren nicht mehr. Aber sie waren Anlass zu immer währender Kritik. Sie galten als Hindernis und Ärgernis. Bei Autofahrern waren sie wenig beliebt, schon wegen der langen und zahlreichen Wartezeiten. Die Anwohner waren ebenso wenig erbaut über die ständigen Staus vor ihrer Haustür. Aber ohne diese Schranken könnte sich Vöhringen heute nicht mit dem Titel Stadt schmücken, was dem Image der damaligen Gemeinde nur gut getan hat. Der ehemalige Bürgermeister und jetzige Altlandrat Erich Josef Geßner meint trocken: „Es ist halt was anderes, wenn man zu übergeordneten Behörden oder Ministerien aus einer Stadt und nicht aus einer Gemeinde kommt“, sagt er und lacht.

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