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Vöhringen
09.05.2021

Vöhringen will in den Internetausbau investieren: Wer hat etwas davon?

Schnelles Internet für Vöhringen: Einige ausgewählte Bereiche bekommen bald einen Glasfaseranschluss.
Foto: Uwe Anspach, dpa (Symbolbild)

Der Freistaat hat ein Förderprogramm für Glasfaserausbau aufgelegt. Die meisten Vöhringer gelten als gut versorgt – getan werden soll fürs schnelle Internet trotzdem einiges.

Wie wichtig eine schnelle Internetverbindung auch für Privathaushalte ist, hat das vergangene Jahr eindrücklich gezeigt. Homeoffice, was aller Voraussicht nach auch nach der Pandemie von Bedeutung sein wird, funktioniert nur mit stabilen Anschlüssen. Die Stadt Vöhringen will den Ausbau weiter vorantreiben. An welchen Stellen das aktuell Sinn macht, hat Berater Alfred Wöcherl vom Breitbandzentrum Bayern kürzlich im Bauausschuss dargestellt.

Grundsätzlich ist gerade keine schlechte Zeit, als Kommune in den Glasfaserausbau zu investieren - obwohl Vöhringen derzeit gar nicht so schlecht aufgestellt ist was die Internetanbindung anbelangt. Auch das zeigt die Auswertung des Breitbandzentrums. Weite Teile der Stadt sind den Ausführungen Wöcherls zufolge an das Vodafone-Netz angebunden, das bis zu 500 Megabit pro Sekunde liefern kann. Nach Angaben der Stadtverwaltung gibt es seit 2018 fast flächendeckend in Vöhringen und allen Ortsteilen eine Mindestversorgung von 30 Megabit pro Sekunde im Download.

Vöhringen will weiter in Internetausbau investieren

Wie Bürgermeister Michael Neher bereits in einer länger zurückliegenden Sitzung zum selben Thema deutlich gemacht hat, will sich die Stadt aber nicht auf der aktuell guten Situation ausruhen. Die Technik entwickle sich konstant weiter. Um nicht abgehängt zu werden, müsse man konstant dranbleiben. Momentan heißt das Zauberwort dazu "Glasfaser".

Mit der Bayerischen Gigabit-Richtlinie bietet der Freistaat nun eine Möglichkeit, den Internetausbau weiter voranzutreiben.
Foto: Ulrich Wagner

Mit der Bayerischen Gigabit-Richtlinie bietet der Freistaat nun eine Möglichkeit, den Internetausbau weiter voranzutreiben. Vöhringen würde bei diesem Förderprogramm maximal 2500 Euro pro neu geschaffenem Glasfaseranschluss bekommen beziehungsweise höchstens 80 Prozent Förderung für die Maßnahme, die insgesamt bis zu drei Millionen kosten darf.

Voraussetzung, dass ein Haus im Rahmen der Gigabit-Richtlinie einen geförderten Anschluss bekommt, ist, dass der Haushalt bisher weniger als 100 Megabit pro Sekunde bekommen könnte. Bei Gewerbetreibenden liegt der Grenzwert bei 200 Megabit. Damit gilt ein Großteil des Vöhringer Stadtgebiets im Sinne dieses Förderprogramms als gut versorgt. Ausnahmen sind fünf Gebiete, zwei davon in Illerzell, zwei in Illerberg und eines in der Kernstadt, bei denen Ausbaumaßnahmen Sinn machen würden.

Schnelles Internet: Einzelne Anschlüsse lohnen sich nicht

Zudem gibt es einzelne Häuser, die nach Angaben der Versorger bisher nicht an ihre Netze angebunden sind, beziehungsweise nur langsamer versorgt werden können. In diesen Fällen rät Berater Wöcherl aber von einem Anschluss ab. Zum einen würden die Kosten, die dann für einen einzelnen Anschluss im fünfstelligen Bereich liegen können, den Nutzen kaum rechtfertigen. Zum anderen würde es für einiges an Unmut bei den Nachbarn sorgen, bei denen unter Umständen direkt vor ihrem Haus eine Glasfaserleitung verlegt werden würde, ohne dass sie einen Anschluss bekämen.

Vier Erschließungsgebiete sollen nun Glasfaser bekommen. Doch wer gehört zu den Glücklichen, die künftig extrem schnelles Internet haben könnten? Erschließungsgebiet 1 liegt im Panoramaweg in Illerberg und umfasst 15 Anschlüsse. Gebiet 2, ebenfalls in Illerberg, liegt in der Oberen Hauptstraße. Dort sollen ebenfalls 15 Häuser angeschlossen werden. Das 3. Gebiet befindet sich in Illerzell. Im Zeisigweg soll es zwölf neue Anschlüsse geben. Und schließlich wird noch die Vöhringer Straße in Illerzell bedacht. Dort sind 15 Glasfaseranschlüsse geplant.

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Kosten wird das Maßnahmenpaket nach den Kalkulationen von Berater Wöcherl rund 366.000 Euro. Abzüglich des erwarteten Fördersatzes von 143.000 Euro bleibt für die Stadt voraussichtlich ein Eigenanteil von 223.000 Euro. Hätte man das 5. mögliche Erschließungsgebiet in der Vöhringer Kernstadt mit einbezogen, hätten sich die Kosten für die Stadt aufgrund diverser Förderrichtlinien nahezu verdoppelt, obwohl es nur 24 Glasfaseranschlüsse mehr gewesen wären.

Gewerbegebiet Vöhringen Nord wird nicht bedacht

Gebiet fünf umfasst Teile des Gewerbegebiets Vöhringen Nord. Berater Wöcherl stellte den Ausbau dort auch zur Diskussion, weil seiner externen Einschätzung nach, hauptsächlich Gewerbe ansässig ist, das nicht auf hohe Bandbreiten angewiesen sei, zum Beispiel diverse Supermärkte und andere Einzelhändler.

Stadtrat Jürgen Lackner ist zufällig einer der betroffenen Gewerbetreibenden. Er sagt: "Die Zahlen sprechen natürlich für sich." Angesichts dessen sei ein Ausbau aktuell verzichtbar. Lackner schlug allerdings vor, den Anschluss dann in ein paar Jahren gemeinsam mit den neuen Baugebieten Kranichstraße Ost und West vorzunehmen.

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