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Vöhringen: Markus Ferber macht sich in Vöhringen für Europa stark

Vöhringen

Markus Ferber macht sich in Vöhringen für Europa stark

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    Der CSU-Ortsvorsitzende Markus Prestele (links) begrüßte beim Dreikönigstreffen in Vöhringen Markus Ferber (Mitte), Mitglied des Europäischen Parlaments. Neben ihm stehen der Zweite Bürgermeister Herbert Walk und Bernhard Thalhofer (rechts), Ortsverbandsvorsitzender der CSU Illerberg-Thal.
    Der CSU-Ortsvorsitzende Markus Prestele (links) begrüßte beim Dreikönigstreffen in Vöhringen Markus Ferber (Mitte), Mitglied des Europäischen Parlaments. Neben ihm stehen der Zweite Bürgermeister Herbert Walk und Bernhard Thalhofer (rechts), Ortsverbandsvorsitzender der CSU Illerberg-Thal. Foto: Balken

    Klare Worte fand Markus Ferber, Mitglied des Europäischen Parlaments, beim Dreikönigstreffen des Vöhringer CSU-Ortsverbands: Europa könne nur in Gemeinsamkeit funktionieren, sagte er. Der Reichtum des Kontinents liege in seiner Vielfalt. Die europäische Idee bedeute, zu überlegen, was gemeinsam gelöst werden könne, und was Angelegenheiten der einzelnen Mitgliedstaaten seien.

    Ferber zog vor zahlreichen Besuchern im Pfarrheim St. Michael zunächst Bilanz. „Der Wirtschaft geht es so gut wie nie, die Arbeitslosenquote ist so niedrig wie noch nie, und die Unzufriedenheit ist so groß wie nie.“ Das sei schwer nachvollziehbar. „Warum nicht mit mehr Optimismus in die Zukunft blicken und mehr von Chancen als von Problemen reden. Mit Ängsten kann man keine Politik machen“, sagte Ferber. Und damit war er auch beim Thema Terrorismus angelangt. Er selbst hatte damit in Brüssel und Straßburg seine Erfahrungen gemacht und den

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    Gleichwohl räumte der CSU-Politiker ein, dass die Welt instabil geworden sei. Die USA seien ein Beispiel dafür, dass ein Land nicht allein in den Mittelpunkt gestellt werden dürfe, so wie es Präsident Donald Trump mit dem berühmten Satz „America first“ ständig tue. In den

    Und auch in Russland gebe es Veränderungen. Die erkennt der Politiker daran, dass das Land „seine Kraken-Arme ausstreckt, um sich verloren gegangene Territorien wieder einzuverleiben“, wie Ferber sagte. Er forderte deswegen mehr Gemeinsamkeit für Europa.

    Ein gutes Beispiel, wie Gemeinschaft funktionieren kann, ist eine einheitliche Währung: Seit 20 Jahren gebe es den Euro, so Ferber. „Eine gute Währung, die sich in der Welt sehen lassen kann.“ Nicht alles sei perfekt, aber auf einem guten Weg.

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    Auch die AfD klammerte Ferber nicht aus, denn sie wolle den Austritt Deutschlands aus der EU bis 2024. Deshalb forderte der CSU-Politiker „sich klar zur

    CSU-Ortsvorsitzender Markus Prestele forderte ein Europa mit christlichen Werten. „Ich will ein Europa, in dem sich die Staaten gegenseitig unterstützen, aber immer im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe und kein Europa des Umverteilens.“

    Ein wenig Wahlhilfe gab es noch für Manfred Weber (CSU) aus Niederbayern, Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei für die Europa-Wahlen. „Einer von uns hat die Chance, für und in Europa unsere Werte an oberster Stelle einzubringen und Europa mitzugestalten“, sagte Prestele. Wichtig sei, sich für ein friedvolles Europa und gegen Populisten einzusetzen.

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