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Vöhringen / Illertissen: Corona in Pflegeheimen: Weiterer Todesfall im Caritas-Centrum

Vöhringen / Illertissen

Corona in Pflegeheimen: Weiterer Todesfall im Caritas-Centrum

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    Im Caritas-Centrum in Vöhringen und in Illertissen sind viele Bewohner an Corona erkrankt. Ein weiterer Mensch ist gestorben.
    Im Caritas-Centrum in Vöhringen und in Illertissen sind viele Bewohner an Corona erkrankt. Ein weiterer Mensch ist gestorben. Foto: Alexander Kaya

    In den beiden Caritas-Centren in Vöhringen und Illertissen gibt es neue Corona-Fälle. Die Tagestests vom 16. Dezember weisen in Vöhringen jetzt insgesamt 64 an covid-19 erkrankte Bewohner und 27 Mitarbeiter aus, im Illertisser Haus sind es 27 Bewohner und 15 Mitarbeiter. Diese Zahlen hat die Caritas nun bekannt gegeben.

    Insgesamt sechs Tote in Pflegeheimen in Vöhringen und Illertissen

    Zuletzt waren es in Vöhringen 50 erkrankte Bewohner und 16 Mitarbeiter, die sich angesteckt hatten. In Illertissen gab es bisher 19 Bewohner und zwölf Pflegekräfte, die infiziert sind. Nach Mitteilung von IllerSenio-Geschäftsführer, Dominik Rommel, gibt es einen Todesfall. Damit erhöht sich die Zahl derer, die in den Caritas-Centren mit Covid-19 gestorben sind, auf insgesamt sechs. „Aber Mut machen die Menschen, die auf dem Wege der Besserung oder bereits Corona-frei sind“, sagt dazu der Illertisser Centrumsleiter Martin Schwarz.

    Betrieb weiter eingeschränkt

    In Anbetracht der gestiegenen Fallzahlen bleiben Tagespflegeeinrichtungen der Caritas weiterhin geschlossen. Auch der Betrieb im Senioren-Service ist vorübergehend eingestellt, die Arbeit der Sozialstation wurde auf ein Mindestmaß reduziert. „Eine Entscheidung, die richtig war“, wie Geschäftsführer Dominik Rommel erklärt. Der Illertisser Centrumsleiter Schwarz ist sich bewusst, „dass wir einen schwierigen Weg vor uns haben. Was von den Pflegekräften derzeit geleistet wird, ist fast übermenschlich.“

    Rommel hofft bei weiteren Testungen auf ein positives Ergebnis. Schwarz und die anderen Verantwortlichen in den Caritas-Centren sind täglich im Austausch mit dem Öffentlichen Gesundheitsdienst, um die Fallzahlen abzugleichen. „Über die Entwicklung“, so Rommel, wird die Caritas in regelmäßigen Abständen informieren.“ (ub)

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