Im Vöhringer Wieland-Werk haben viele Beschäftigte weniger zu tun, als es ihnen lieb sein kann. Wie eine Pressesprecherin auf Anfrage sagt, würde eine negative Entwicklung der Absatzmärkte insbesondere im Bereich Walzerzeugnisse zu Unterbeschäftigung führen.
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Noch habe die Firma keine Kurzarbeit beantragt. Doch dank flexibler Arbeitszeitmodelle („Zeitkonten“) würden vermehrt Beschäftigte zu Hause bleiben. Die Arbeitszeitverkürzung führe auch zu „Gehaltsanpassungen“, also weniger Geld am Ende des Monats.
Unterbeschäftigung: Weniger Geld am Ende des Monats
Wie viele Mitarbeiter von der Unterbeschäftigung betroffen sind, konnte die Wieland-Sprecherin nicht sagen. Es seien „einzelne Werkstätten“ betroffen. Themen wie Krise des Automobilbereichs und sinkende Zulassungszahlen in China, der Brexit und Trumps Zoll-Poker würden letztlich zu Auftragseinbußen führen.
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