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Viele Bürger melden sich zu Wort

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Viele Bürger melden sich zu Wort

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    Um die Bewohner zu informieren, hat die Gemeinde Oberschönegg auch heuer Bürgerversammlungen in drei Ortsteilen veranstaltet. Im Anschluss an einen Bericht des Bürgermeisters Günther Fuchs (wir berichteten) nutzten die Besucher die Gelegenheit, ihre Anregungen vorzubringen, sehr rege. Eine Zusammenfassung:

    Eine Bürgerin hat festgestellt, dass die Tempo-30-Zone am Kindergarten nicht eingehalten wird. Man könnte auf der Fahrbahnmarkierung entsprechende Hinweise aufzeichnen, schlug ein Zuhörer vor. Ein Bewohner hat zudem beobachtet, dass morgens Lastkraftwagen an der Schulbushaltestelle parken, weil sie im Dorfladen eine Brotzeit holen. Außerdem beklagte er sich auch über Gestank am Kanal in der Brunnengasse. Die Gemeindearbeiter seien schon dabei, die Ursache zu suchen, versicherte Bürgermeister Fuchs. Auf eine Nachfrage informierte er zudem darüber, dass die Polizei bei der Verkehrsschau 2018 den am Badsteig gewünschten Verkehrsspiegel leider kategorisch abgelehnt habe.

    Nach Ansicht eines Bürgers wird die geplante Überdachung des öffentlichen Parkplatzes in Oberschönegg durch eine Fotovoltaikanlage ein unschönes Bild bieten. Ein weiterer betonte, dass auch neu errichtete oder umgebaute Häuser zum Dorfbild passen sollten.

    Bei der Ausweisung des Baugebiets „Nördlich des Nordwegs“ könnten in der geplanten westlichen Häuserreihe emissionsrechtliche Probleme entstehen, gab ein Einwohner zu bedenken.

    Schlaglöcher oder andere Probleme an Feldwegen sollten direkt im Rathaus gemeldet werden, beantwortete Fuchs eine Frage.

    Wünsche waren, dass die Gemeinde das Schulbuswartehäuschen renoviert und Ruhebänke am örtlichen Spielplatz aufgebaut.

    Die Ortsverbindungsstraße nach Klosterbeuren soll im Laufe des Jahres fertiggestellt werden, beantwortete der Bürgermeister eine Frage. Während ein Bürger auf dem Weg von Weinried Richtung Greimeltshofen eine Hundetoilette vermisst, wünschte sich ein anderer beim Windrad einen Abfalleimer. „Da sieht es sonst furchtbar aus“, sagte er. Ein Besucher erkundigte sich nach der Zukunft des von der Gemeinde erworbenen ehemaligen Stiegeler-Areals. Nach Entsorgung des Abbruchmaterials könnten dort Bauplätze entstehen, kann sich Fuchs vorstellen. (clb)

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