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Unterroth: Die Gemeinde Unterroth unterstützt Vereine mit einer Art "Corona-Topf"

Unterroth

Die Gemeinde Unterroth unterstützt Vereine mit einer Art "Corona-Topf"

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    Die Gemeinde Unterroth greift Vereinen unter die Arme, denen wegen der Corona-Pandemie Einnahmemöglichkeiten weggebrochen sind.
    Die Gemeinde Unterroth greift Vereinen unter die Arme, denen wegen der Corona-Pandemie Einnahmemöglichkeiten weggebrochen sind. Foto: Bernd Wüstneck, dpa (Symbolfoto)

    In Unterroth genießt das Vereinsleben seit jeher einen großen Stellenwert: sei es vonseiten der Bürger, deren Engagement und Zusammenhalt im alljährlichen Dorffest gipfelt, oder eben von der Gemeinde, indem sie mit ihren Mitteln - soweit möglich - unterstützt. Da aber durch die Corona-Pandemie den Vereinen schon seit mehr als einem Jahr sämtliche Veranstaltungen untersagt und somit ihre Einnahmemöglichkeiten weggebrochen sind, hat Bürgermeister Norbert Poppele im Haushalt eine Art „Corona-Topf“ mit 10.000 Euro bereitgestellt.

    Darüber informierte Poppele die Mitglieder des Gemeinderats in der jüngsten Sitzung. Das Gremium begrüßte das. Poppele sagte, wer einen Antrag auf Unterstützung stelle, solle die Hilfe bekommen. Er denke da auch an den Einfallsreichtum der Vereine, die etwa unter Corona-Bedingungen etwas auf die Beine stellen wollen, aber nicht das nötige Geld dazu haben, weil ihre finanziellen Rücklagen aufgebraucht sind. Aus diesem Topf erhält jetzt beispielsweise das Schützenheim einen Zuschuss, um laufende Kosten zu decken.

    Der Kriegsgräberbund und die Blaskapelle in Unterroth erhalten eine einmalige Zuwendung

    Nicht aus dem Corona-Topf, aber dennoch wegen der Pandemie gewährt die Gemeinde dem Kriegsgräberbund eine einmalige Zuwendung von 150 Euro. Eine Haussammlung war für den Verein nicht möglich. Der Bürgermeister begründete die Unterstützung so: „Es ist mir wichtig, dass die Grabstätten im Ausland nicht vernachlässigt werden müssen.“ Und noch ein Zuschuss, ganz unabhängig von Corona, wurde im Gemeinderat bewilligt: Bei der Jugendausbildung der Blaskapelle beteiligt sich die Kommune mit 25 Prozent an den Unterrichtskosten.

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