Der eine bewohnt allein ein ganzes Haus. Der andere sucht händeringend nach bezahlbarem Wohnraum. Der eine wäre froh, jemand zu haben, der ab und zu den Rasen mäht, etwas vom Metzger mitbringt oder ihn zum Arzt fährt. Vielleicht besteht auch lediglich der Wunsch, dass jemand im Haus ist, der Sicherheit vermittelt. Der andere kann sich gut vorstellen, genau für diese Menschen im Alltag da zu sein. An dieser Stelle setzt ein neues Projekt an, das von einer Arbeitsgruppe im „Netzwerk Altenhilfe und seelische Gesundheit“ erarbeitet wurde. Es soll im Rahmen des Unterallgäuer Seniorenkonzepts umgesetzt werden. Der Titel lautet: „Wohnen für Hilfe“.
Unterallgäu