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Unterallgäu: Unterallgäuer Sportler wurden geehrt

Unterallgäu

Unterallgäuer Sportler wurden geehrt

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    174 Einzelsportler, fünf Ehrenamtliche und 66 Mannschaften wurden kürzlich für ihre herausragenden sportlichen Leistungen im Jahr 2017 ausgezeichnet.
    174 Einzelsportler, fünf Ehrenamtliche und 66 Mannschaften wurden kürzlich für ihre herausragenden sportlichen Leistungen im Jahr 2017 ausgezeichnet. Foto: Stefanie Vögele/Landratsamt Unterallgäu

    174 Sportler, 66 Mannschaften und fünf Ehrenamtliche hat der Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather vor Kurzem zusammen mit Uli Theophiel vom Bayerischen Landessportverband (BLSV) bei der Sportlerehrung des Landkreises Unterallgäu für herausragende sportliche Leistungen im vergangenen Jahr ausgezeichnet. Unterstützt wurde er dabei von Ehrengast Sven Hannawald.

    „Wir blicken auf ein äußerst gelungenes Sportjahr zurück“, betonte Weirather bei seiner Begrüßung. So war auch die Liste der Erfolge lang: Der Moderator rief nacheinander schwäbische, bayerische und deutsche Meister auf die Bühne – und mit dem Sportschützen Erich Huber sogar einen Weltmeister. Mit der Sportlerehrungsmedaille ausgezeichnet wurden neben Fußballern, Turnern, Leichtathleten, Schwimmern, Volleyballern, Tennis- und Tischtennisspielern auch Skifahrer, Eiskunstläufer, Radsportler, Tänzer, Reit- und Kraftsportler, Judokas, Selbstverteidigungssportler und Pétanque-Spieler.

    Geehrt wurde auch, wer mindestens zehn Mal das Sportabzeichen abgelegt hatte – unter ihnen etwa Max Stempfle vom TSV Bad Wörishofen, der dies bereits ganze 50-mal geschafft hatte. Der Landrat zollte allen Sportlern seinen Respekt. Sie hätten eine „Vorbildfunktion“ für die gesamte Gesellschaft.

    Zusammen mit BLSV-Kreisvorsitzendem Theophiel stellte Weirather auch das Engagement der Ehrenamtlichen heraus und ehrte an diesem Abend besonders die langjährigen Funktionäre Roland Weser (FSV Dirlewang), Iris Zacher (TV Türkheim), Hans Fischer (TSV Mindelheim), Petra Rutz (SV Erkheim) und Manfred Maurus (Kgl. Priv. SG Grönenbach). Aus seinem bewegten Leben mit Höhen und Tiefen erzählte der prominente Gast Sven Hannawald: Von seinem historischen Erfolg bei der Vierschanzentournee 2001/02, von umjubelten Siegen bei Olympia und bei Weltmeisterschaften, aber auch vom Leistungsdruck und von seinem Zusammenbruch. Mit diesen Erfahrungen rät er jedem, ganz bewusst Pausen zu machen. „Auch Helden geht es nicht immer gut.“ Wichtig sei es bei Krisen nur, sich nicht zurückzuziehen, sondern sich Hilfe zu suchen.

    Info: Bilder der Sportlerehrung und alle ausgezeichneten Sportler online unter unterallgaeu.de/sportlerehrung

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