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Unterallgäu: Geht’s ans Düngen, heißt es nun: Dokumentieren

Unterallgäu

Geht’s ans Düngen, heißt es nun: Dokumentieren

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    So sieht die Zukunft der Düngeausbringung aus: Die neue Düngeverordnung erlaubt bald nur noch Geräte, mit denen die Gülle praktisch direkt in den Boden eingebracht wird. Bei der Mayer und Wißmiller GbR in Apfeltrach bei Dirlewang ist so ein modernes Güllefass mit Schleppschuh-Technik im Einsatz.
    So sieht die Zukunft der Düngeausbringung aus: Die neue Düngeverordnung erlaubt bald nur noch Geräte, mit denen die Gülle praktisch direkt in den Boden eingebracht wird. Bei der Mayer und Wißmiller GbR in Apfeltrach bei Dirlewang ist so ein modernes Güllefass mit Schleppschuh-Technik im Einsatz.

    Erheblichen Aufwand bedeutet für die Landwirte im Unterallgäu die seit Kurzem in Deutschland geltende Düngeverordnung. Strengere Vorgaben dazu, wann, wo und wie viel gedüngt werden darf, sollen die Nitratbelastung des Wassers, aber auch die Ammoniakkonzentration in der Luft verringern. Landwirte müssen so größere Abstände zu Gewässern einhalten und die Düngergaben genau berechnen und dokumentieren. Nach der Ernte der Hauptfrucht dürfen sie bis zum 31. Januar keinen Dünger mehr ausbringen, erklärt Josef Peis vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Mindelheim.

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