Benningen/Unterallgäu Die CSU
Pschierer erinnerte an die Arbeit in den vergangenen sechs Jahren. Der Landkreis stehe gut da. Dies sei nicht zuletzt auch ein Verdienst der CSU-Kreistagsfraktion. Gerade eine solide und verlässliche Haushaltspolitik sei immer ein Markenzeichen der CSU auf Landes-, aber auch auf kommunaler Ebene gewesen. Die vorgestellte Liste betrachtet Pschierer als ein „Angebot“ an den Wähler. Bewusst habe man versucht, eine „gesunde Mischung“ zu finden. So finden sich darauf mehr Frauen als je zuvor. Allein sechs Frauen schafften es unter die ersten zwanzig Listenplätze. „Wir wollen Vielfalt“, betonte Pschierer. Deshalb habe man auch alle Berufs- und Altersgruppen berücksichtigt. Erfreulich sei, dass man viele haupt- und ehrenamtliche Bürgermeister für eine Kandidatur gewonnen habe. Die Christsozialen gingen daher optimistisch in die anstehende Kreistagswahl und wollten wieder für ein gutes Ergebnis kämpfen.
Die Herausforderungen für die nächste Wahlperiode von 2014 bis 2020 seien groß. Um die Gunst des Wählers solle aber nicht nur mit überzeugenden Kandidaten geworben werden, sondern auch mit konkreten Inhalten und Positionen. Diese würden gemeinsam erarbeitet und den Wählern präsentiert. Der Listenvorschlag fand großen Zuspruch. Bei einer Gegenstimme stimmten die Delegierten fast geschlossen dafür. (az)