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Traktor-Tour: Überwältigende Gastfreundschaft

Traktor-Tour

Überwältigende Gastfreundschaft

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    Nach 20 Tagen und 3500 Kilometern mit Traktor und Camping-Bauwagen wieder zurück in der schwäbischen Heimat: Die drei Schlepper-Touristen Helmut Obst, Fritz Singer und Albert Berger (von links).
    Nach 20 Tagen und 3500 Kilometern mit Traktor und Camping-Bauwagen wieder zurück in der schwäbischen Heimat: Die drei Schlepper-Touristen Helmut Obst, Fritz Singer und Albert Berger (von links). Foto: Foto: fern

    Buch Nach 20 Tagen und 3500 Kilometern sind drei Schlepperfahrer wieder zurück: Mit den Fendttraktoren und je einem zum Wohnen umgebauten Bauwagen am Haken hatten sie bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern die polnischen Masuren besucht.

    Mit abermals überwältigender Gastfreundschaft in und um die polnischen Sehenswürdigkeiten der früheren ostpreußischen Seenlandschaft kehrten sie nun wieder zurück. Helmut Obst (Nordholz), Fritz Singer (Buch) und Albert Berger (Grafertshofen) haben der Hitze und Kälte, dem Unwetter und dem fehlenden Luxus getrotzt und nach dem Kiewtripp vor Jahresfrist nun das Wunschziel Masurische Seenplatte verwirklicht.

    „Viele unvergessliche Eindrücke und vor allem die Gastfreundschaft und Höflichkeit der Polen haben diese Reise geprägt“, war sich das Trio bei der Ankunft im Haselmausclub bei der alten Säge in Grafertshofen einig und zeigen stolz die Gastgeschenke (Wodka und Eingemachtes).

    „Per Fähre haben wir die Oder bei Grünberg überquert, waren im Zentrum von Nikolajki und im ehemaligen Führerhauptquartier Wolfsschanze, sind an der Ostsee entlang gefahren nach Danzig und auf die Halbinsel Hela“, so Tagebuchführer Helmut Obst. „In Polen ist uns ein Traktor gefolgt, hat uns dann überholt und uns in sein Dorf gelotst. Zuvor hat er per Handy wohl die Einwohner verständigt, die uns dann im Spalier bei der Ortseinfahrt zugewunken haben“.

    Täglich fast 200 Kilometer entschleunigtes Reisen

    Knapp zweihundert Kilometer wurden täglich absolviert – pro Fendt fast 500 Liter Diesel verheizt – aber das Erlebnis „Entschleunigtes Reisen mit dem

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