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Spatenstich: Unternehmen für Generationen

Spatenstich

Unternehmen für Generationen

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    Mit vereinten Kräften buddelten beim Spatenstich, von links Bauunternehmer Alexander Motz, Firmenchef Armin Oßwald, Bürgermeisterin Marita Kaiser, Architekt Matthäus Ott, Eva Oßwald und Architekt Sven Stoll, eine Kiste mit flüssigem Inhalt aus. Mit Sekt wurde auf das Bauvorhaben angestoßen.
    Mit vereinten Kräften buddelten beim Spatenstich, von links Bauunternehmer Alexander Motz, Firmenchef Armin Oßwald, Bürgermeisterin Marita Kaiser, Architekt Matthäus Ott, Eva Oßwald und Architekt Sven Stoll, eine Kiste mit flüssigem Inhalt aus. Mit Sekt wurde auf das Bauvorhaben angestoßen. Foto: Mittelbach

    Illertissen Das denkwürdige Ereignis zog viele Zuschauer an: Zum Spatenstich für die Fertigungshalle im Bereich Fensterbau, die an der Pionierstraße erstehen wird, kamen gestern nicht nur jetzige und ehemalige Mitarbeiter von Illerplastic, sondern auch Nachbarn des bisherigen Produktionsstandorts in Au.

    Firmenchef Armin Oßwald freute sich über das große Interesse. Die Anwesenden, an der Spitze Bürgermeisterin Marita Kaiser, Stadträte, Vertreter des Architekturbüros Nething und Ott, sowie Bauunternehmer Alexander Motz, begrüßte er mit einem Wort von Henry Ford: „Was immer du hast, du musst es entweder vermehren oder verlieren.“ Wer nicht beizeiten wachse, werde mit der Zeit schrumpfen.

    Die Botschaft des Tages laute: „Illerplastic ist ein Unternehmen für Generationen, für die Zukunft.“ Der Blick richte sich auf die ehemaligen Mitarbeiter, die das Werk aufgebaut, auf die jetzige, altersmäßig gut strukturierte Belegschaft, und auf die Kunden. „Es ist nicht selten, dass Großvater, Vater und Sohn von uns die Fenster bezogen haben.“ Illerplastic biete als einzige Firma der Branche 30 Jahre Ersatzteilgarantie.

    Der „historischen Investition in die Zukunft“ sei eine Layoutplanung der idealen Fensterfabrik mit Produktionsabläufen der kurzen Wege vorausgegangen. Im Februar 2012 wurde dann die Verlagerung des Produktionsbereichs in einem Schritt beschlossen und das Architekturbüro Nething und Ott beauftragt. Über sechs Millionen Euro werden investiert, allein für die Baumaßnahme. Die Produktionshalle mit 136 mal 13 Metern wird 4500 Quadratmeter umfassen, dazu kommt ein Zwischenbau mit 800 Quadratmetern für Produktions- und Montageleitung, Sozialräume und Gebäudetechnik.

    Voller Stolz betonte Oßwald, dass durch Wärmeerzeugung und Kühlung mittels Grundwasser erneuerbare Energien genutzt würden. 20 neue Arbeitsplätze kommen hinzu.

    Bürgermeisterin Marita Kaiser freute sich, dass am Eingang der Stadt ein Schmuckstück entsteht. In der „Pionierstraße“ siedle sich jetzt an, wer den Anstoß zur Namensbezeichnung gegeben habe. Die stehe auch für die Pioniertaten des Firmengründers.

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