Es war ein Einsatz zwischen Nebelmaschine und Blutdruckmessgerät: Bei einer Brandschutzübung im Klinikum Memmingen haben Mitarbeiter trainiert, wie sie bei Feuer organisatorisch und medizinisch vorgehen können. Dabei wurde eine Station mit einer Nebelmaschine komplett verraucht. In den Betten lagen zu Übungszwecken Schüler der Krankenpflegeschule. Die Mitarbeiter mussten sich eilig Hilfe aus anderen Abteilungen holen und die Station evakuieren. Der stellvertretende Klinikverwaltungsleiter Roger Kolb, der die Übung organisiert hatte, sagte: „In wenigen Minuten war die Station mit ihren 21 Betten komplett leer geräumt.“ Auch Führungskräfte der Feuerwehr und der Rettungsdienste beobachteten die Übung und bewerteten diese positiv. Die Übung fand an einem Samstagvormittag auf der Tagesklinik 1B statt, die am Wochenende nicht besetzt ist. Der Nebel war den Verantwortlichen zufolge gesundheitlich unbedenklich. Patienten und Besucher waren voran informiert worden.
Sicherheit