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Senden: See- und Hallenbad Senden schließt wegen Personalmangels

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See- und Hallenbad Senden schließt wegen Personalmangels

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    Das Sendener See- und Hallenbad muss vorübergehend schließen.
    Das Sendener See- und Hallenbad muss vorübergehend schließen. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Das See- und Hallenbad in Senden soll ab dem 4. Dezember für bislang unbekannte Zeit für den öffentlichen Betrieb geschlossen bleiben. Hauptgrund ist ein Personalmangel im Bad, aber auch Corona spielt eine Rolle. Betriebsleiter Michael Öchsle erklärt die Hintergründe.

    Wegen Corona: Kaum Gäste im Sendener Bad

    Die Situation ist aus diversen Lockdowns bekannt. Ab dem kommenden Samstag heißt es im See- und Hallenbad einmal mehr "Kein Zutritt" für Badegäste. Diesmal sind Corona-Maßnahmen aber nur ein indirekter Grund für die vorübergehende Schließung. Es herrscht akuter Personalmangel. Wie Betriebsleiter Öchsel erklärt, ist dieser krankheitsbedingt und voraussichtlich nicht von allzu langer Dauer.

    Hinzu kommt, dass im Winter auch die städtische Eislaufanlage geöffnet ist und Öchsle dafür seine Mannschaft aufteilen musste. Die

    Öchsle erklärt dazu: "Bei uns gilt aktuell 2G-Plus." Zusätzlich zum Impf- oder Genesenennachweis müssten die Besucher noch einen aktuellen Test vorweisen. Denn noch zu besorgen, ist manchen Besuchern dann wohl doch zu stressig. Wie berichtet, sind Schnelltests in der Region derzeit ohnehin schwer zu bekommen.

    Eislaufanlage in Senden ist besser besucht

    Besser besucht ist hingegen die Eislaufanlage. Dort kommen vor allem Jugendliche, für die die coronabedingten Einlassbeschränkungen in diesem Fall einfacher zu erfüllen sind. Da sie sich in der Schule regelmäßig testen müssen, reicht bei ihnen der Schülerausweis.

    Die Schließung des Bades betrifft allerdings nur private Badegäste. Vereine, Schulen oder die Wasserwacht haben nach wie vor Zugang. Kinderschwimmkurse können also weiterhin stattfinden. "Da wollen wir jetzt auf keinen Fall schon wieder eine Unterbrechung", sagt Öchsle. Denn wegen Corona sind im vergangenen Jahr viele Kurse ausgefallen oder mussten verschoben werden. Das hat bei den Schwimmkursanbietern für einen Stau gesorgt, der nun in den kommenden Monaten abgearbeitet werden muss.

    Wann genau das Bad wieder für alle geöffnet ist, steht aktuell noch nicht fest. (mit ahoi)

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