Mit schweren Zugmaschinen und bunten Bannern ziehen die Schausteller um 13 Uhr vom Volksfestplatz im Muthenhölzle zum Petrusplatz und wieder zurück. Begleitet wird das farbenfrohe Treiben von der Neu-Ulmer Polizei. Am
Jetzt wird nämlich eine Multifunktionshalle auf dem Volksfestplatz im Muthenhölzle gebaut und der Stadtrat hat keine Gelder zur Prüfung anderer Veranstaltungsorte bereitgestellt. Doch nicht nur sie wäre von dem Ausfall in Neu-Ulm betroffen. Auch ihre beiden Söhne sind von Beruf Schausteller und verdienen am Volksfest in
Hoffen auf Bürgerbegehren
Im Moment setzt sie alle Hoffnungen in die Wirkung des Bürgerbegehrens, dass sie mithilfe der Unterschriften Neu-Ulmer Bürger auf den Weg bringen will. Vom Oberbürgermeister Gerold Noerenberg fühlt sie sich unfair behandelt: "Das Volksfest bleibt", habe dieser noch im Jahr 2008 gesagt.
Von dieser Enttäuschung zeigt Hirschberg sich jedoch gänzlich unbeeindruckt. Sie ist eine Kämpfernatur und würde, sollte sich kein alternativer Platz für das Volksfest finden, vor Gericht gehen. Das Angebot der Stadt Ulm, das Volksfest in der Friedrichsau zu veranstalten, wäre für