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Ritzisried: Ritzisrieder Feuerwehr ehrt 32 Mitglieder

Ritzisried

Ritzisrieder Feuerwehr ehrt 32 Mitglieder

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    Die Feuerwehr wurde alarmiert, weil am Sportplatz in Emersacker Grüngut verbrannt, wurde.
    Die Feuerwehr wurde alarmiert, weil am Sportplatz in Emersacker Grüngut verbrannt, wurde. Foto: Wolfgang Widemann (Symbolbild)

    Es ist 26 Jahre her, dass die Ritzisrieder Feuerwehr gegründet wurde: am 6. März 1993. Und so standen bei der Jahresversammlung gleich 32 Ehrungen von Mitgliedern an, die auf ein Vierteljahrhundert im Verein zurückblicken können und die von Anfang an dabei waren. Für den selbst erst 25-jährigen Vorsitzenden Daniel Schenk war es ein besonderes Ereignis. Und auch Bürgermeister Roland Biesenberger und Kreisbrandmeister Hubert Berger sprachen den Mitgliedern ihre Anerkennung aus (Bericht folgt).

    Neue Mitglieder für die Feuerwehr

    Berger lobte zudem die Vorstandsarbeit und die positive Entwicklung der Jugendarbeit. In seinem Bericht erwähnte Jugendwart Thomas Freymiller, dass drei Nachwuchsfeuerwehrler in die aktive Wehr gewechselt sind. Zwei neue Jugendliche traten der Jugendwehr bei. Die Jugendlichen nahmen 2018 an zehn Übungseinheiten teil. Von einem Besuch der integrierten Leitstelle Donau-Iller in Krumbach nahmen sie interessante Einblicke mit nach Hause. Tanja Egger hat sich in der Feuerwehrschule in Geretsried zur Jugendleiterin ausbilden lassen. Sie engagiert sich als einzige Frau im aktiven Feuerwehrdienst und in der Vorstandsarbeit. Sie ließ das vergangene Vereinsjahr noch einmal Revue passieren.

    Die Wehr zählt derzeit 27 aktive Feuerwehrleute. 2018 musste sie zu vier Einsätzen ausrücken, so Kommandant Andreas Mayer – davon für eine Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Rennertshofen. Auch bei diversen Veranstaltungen und Baumfällarbeiten war die Wehr aktiv. Die zwölf Übungsstunden seien gut besucht gewesen und die absolvierte Inspektion souverän bestanden worden. Verantwortliche für den Bereich Atemschutz sind Reinhard Hohneker und Uwe Stechenfinger. Aktuell sind vier Kameraden für einen Lehrgang zum Atemschutzträger angemeldet. So solle das Thema – zu wenige Atemschutzträger – bald der Vergangenheit angehören.

    Die Löschwasserversorgung soll sich verbessern

    Der Kommandant sprach noch einmal die brisante Situation der Löschwasserversorgung im Ort an. Der Bürgermeister stellte in Aussicht, dass nach genauen Berechnungen, die ein Ingenieurbüro aus Augsburg für dieses Projekt gerade vornimmt, eine zweite Rohrleitung nach Ritzisried verlegt werden solle. Im Vorfeld sollen jedoch hydraulischen Probleme, die bei der Umsetzung entstehen könnten, ausgeschlossen werden. Fällt das Ergebnis positiv aus, soll 2020 mit dem Bau begonnen werden.

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