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Rechtsextremismus: Investigativ-Reporter: "Im Allgäu ist es bequem, Nazi zu sein"

Rechtsextremismus

Investigativ-Reporter: "Im Allgäu ist es bequem, Nazi zu sein"

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    Mit dem Portal „Allgäu Rechtsaußen“ möchte Sebastian Lipp auf die Aktivitäten der rechten Szene in der Region aufmerksam machen.
    Mit dem Portal „Allgäu Rechtsaußen“ möchte Sebastian Lipp auf die Aktivitäten der rechten Szene in der Region aufmerksam machen. Foto: Uli Deck/dpa (Symbol)

    Tagsüber sind sie Familienväter oder führen Unternehmen, abends stählen sie sich im Boxring für den politischen Umsturz: Im Allgäu gibt es mehr Neonazis als man vermuten würde. Das hat Journalist Sebastian Lipp mit seinen investigativen Recherchen herausgefunden. In der Idylle habe sich in den vergangenen knapp 30 Jahren ein regelrechter "brauner Sumpf" breit gemacht. Was auch an der 2002 im Raum Memmingen gegründeten Skinhead-Kameradschaft „Voice of Anger“ zu sehen sei – der größten solchen Gruppierung in ganz Bayern. In Babenhausen sprach er darüber, wie Rechtsextreme in der Region auftreten, wie sie Nachwuchs anwerben und sich für den politischen Umsturz wappnen.

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