Illertissen/Weißenhorn In der unendlichen Geschichte vom Radweg zwischen Emershofen und Tiefenbach könnte bald das letzte Kapitel aufgeschlagen werden. Aber wie der Krimi zu Ende geht, ist derzeit noch völlig offen: Eine glückliche Fügung mit einem Bau ist noch möglich. Ebenso ein "böser" Ausgang mit dem Abbruch des Vorhabens. Die Verhandlungen mit Grundstückseigentümern sind offenbar in eine kritische Phase eingetreten. Alexander Brett, der Leiter des Grundstücksmanagements im Landratsamt Neu-Ulm: "Es ist ein Hin und Her." Seit einem Jahr verhandelt er mit Eigentümern über Flächen. Die Aussichten auf Erfolg haben sich in dieser Zeit stetig geändert. Derzeit beurteilt Brett die Chancen für den Radweg "50 zu 50". Noch fehlen die Zusagen von drei Eigentümern, zwei verlangten weitere Zugeständnisse. Ihnen hat Brett nun noch einmal neue Angebote vorgelegt. Ob sie annehmen, vermag er nicht zu sagen.
Bald könnte das letzte Kapitel in der schier unendlichen Geschichte vom Radweg zwischen Emershofen und Tiefenbach aufgeschlagen werden. Ob der Weg gebaut wird oder nicht, gilt derzeit als völlig offen. Foto: Roland FurthmairFoto: Roland Furthmair