Ja, ein gewisser Mut gehört wohl dazu, sagt Pfarrer Stefan Scheuerl und blickt kurz zu Boden. Alles hinter sich zu lassen. Das Haus in Lauben zu räumen, sich von Menschen zu verabschieden, mit denen man viel Schönes erlebt, manches auch durchlitten hat. Etwas zu wagen: nach Tansania zu gehen. „Ich habe da diese Vision“, sagt der 54-Jährige. Er deutet auf ein buntes Bild, gemalt auf Stoff, das an der Wand des Büros hängt. Das erkläre die Beweggründe ganz gut.
Lauben/Babenhausen