Für Karen Beth und Stefan Hatzelmann ist die Bundestagswahl am 24. September fast schon gelaufen – jedenfalls, was den Arbeitsaufwand betrifft. Denn der überwiegende Teil der Arbeit ist tatsächlich bereits erledigt. Muss er auch, da die beiden Verwaltungsbeamten beruflich mit der Abstimmung in dreieinhalb Wochen zu tun haben. Ohne deren Organisation gäbe es in den Wahllokalen in den Landkreisen Neu-Ulm, Günzburg und in Teilen des Landkreises Unterallgäu nicht einmal Stimmzettel, auf denen die insgesamt 240905 Wählerinnen und Wähler zwei Kreuze machen können: eines für den Direktkandidaten aus der Region (Erststimme) und ein weiteres für die Landesliste der Partei, die bevorzugt wird (Zweitstimme).
Neu-Ulm/Günzburg