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Rechtsextremismus: Nazi-Skinheads unter Beobachtung: Wie braun ist das Allgäu?

Rechtsextremismus

Nazi-Skinheads unter Beobachtung: Wie braun ist das Allgäu?

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    Das Portal „Allgäu Rechtsaußen“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Rechtsextremisten in der Region journalistisch zu überwachen. Die Rechercheergebnisse sollen nun als Druckwerk erscheinen.
    Das Portal „Allgäu Rechtsaußen“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Rechtsextremisten in der Region journalistisch zu überwachen. Die Rechercheergebnisse sollen nun als Druckwerk erscheinen. Foto: Bernd Thissen, dpa (Symbol)

    Sie schüren Hass, schwelgen in Gewalt-Fantasien und verherrlichen die Nazi-Verbrechen des sogenannten Dritten Reichs: Rechtsextremisten sind in der Region aktiv und besser vernetzt, als manch einer denkt. Das sagen die Macher des Online-Portals „Allgäu Rechtsaußen“, die seit einiger Zeit Informationen über die Szene zusammentragen. „Hier gibt es einen braunen Sumpf“, sagt Sebastian Lipp, der Chefredakteur des Portals, über das Allgäu und Oberschwaben. Aber das rechtsextreme Netzwerk ist offenbar weit verteilt, kürzlich richtete sich die Aufmerksamkeit der Portalbetreiber auf Illertissen. Der damalige Mitbetreiber des Lokals Gastraums war wegen Verbindungen zur rechtsextremen Szene in den Fokus gerückt.

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