Krumbach Mit zünftiger Marschmusik beim Standkonzert hat am vergangenen Freitag der Krumbacher Musikverein die Festwoche eröffnet. Aus allen Richtungen marschierten die Musikkapellen aus Attenhausen, Billenhausen, Edenhausen und Gaismarkt-Niederraunau-Winzer sowie der Spielmanns- und Fanfarenzug zum Marktplatz. Zusammen mit den Krumbacher Musikanten bildeten sie beim Gemeinschaftschor eine beeindruckende Kapelle. Im Zug ging es anschließend zum Festzelt auf der Stadtsaalwiese. Bürgermeister Hubert Fischer präsentierte sich beim Bieranstich wieder in Bestform und haute den Hahn mit drei Schlägen ins Fass: "A'zapft isch". Nach dem Bieranstich verriet Fischer unserer Zeitung, was viele beim Anstich nicht sahen: "Der dritte Schlag ging auf meinen Daumen." Der Musikverein Krumbach unterhielt anschließend die Gäste beim "Tag der Nachbarschaft". Und es wurde die Ausstellung zur Geschichte des heimischen Schützengaus eröffnet. Einziger Wermutstropfen: Die zunächst angekündigte Geisterbahn ist heuer nicht in Krumbach. Der Betreiber sei erkrankt, hieß es. (az)
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Nach Sternmarsch und Konzert auf dem Marktplatz marschierten die Kapellen durch die Krumbacher Innenstadt in Richtung Festzelt. Foto: Monika Leopold-MillerFoto: Monika Leopold-Miller