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Memmingen: Lastwagenfahrer manipuliert Lenkzeiten - und muss nun blechen

Memmingen

Lastwagenfahrer manipuliert Lenkzeiten - und muss nun blechen

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    Die  Lenkzeiten eines Lastwagenfahrers, die oft mit digitalen Kontrollgeräten überprüft werden, riefen die Polizei auf den Plan.
    Die Lenkzeiten eines Lastwagenfahrers, die oft mit digitalen Kontrollgeräten überprüft werden, riefen die Polizei auf den Plan. Foto: Matthias Schrader, dpa (Symbolbild)

    Er wollte die Ruhezeiten umgehen und möglichst lange durchfahren: Ein Lastwagenfahrer hat seine Lenkzeiten manipuliert – und ist nun aufgeflogen. Die Autobahnpolizei Memmingen stoppte den Mann aus Norddeutschland am Donnerstag auf der A96 im Rahmen einer Verkehrskontrolle.

    Die Beamten stellen dabei nach eigenen Angaben gleich mehrere Verstöße bei den Lenk- und Ruhezeiten fest. So war der 44-Jährige an zahlreichen Tagen jeweils 200 bis 300 Kilometer ohne Fahrerkarte in seinem Lastwagen unterwegs – offenbar ein Versuch, die fehlenden Pausen zu vertuschen. Das summierte sich im Kontrollzeitraum auf mehrere Tausend Kilometer. Der Lastwagenlenker durfte nicht weiter fahren. Ihn erwartet eine deutlich vierstellige Geldbuße. Auch gegen den Unternehmer und Auftraggeber wird ermittelt.

    Außerdem hatte es die Polizei am Donnerstag mit einem betrunkenen Verkehrsrowdy zu tun, der einen Lastwagen über die A7 steuerte.

    Lesen Sie auch unseren Bericht: Rasen, drängeln, auffahren: Wie gefährlich ist es auf der A7?

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