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Magnet: Allerlei Buntes und Tee für Schützen

Magnet

Allerlei Buntes und Tee für Schützen

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    Stände mit Süßigkeiten dürfen bei keinem Jahrmarkt fehlen – auch nicht beim Kellmünzer Kirchweihmarkt, der gestern trotz herbstlich kühler Temperaturen zahlreiche Besucher anlockte.
    Stände mit Süßigkeiten dürfen bei keinem Jahrmarkt fehlen – auch nicht beim Kellmünzer Kirchweihmarkt, der gestern trotz herbstlich kühler Temperaturen zahlreiche Besucher anlockte. Foto: Foto: zisc

    Kellmünz Als Besuchermagnet erwies sich auch in diesem Jahr wieder der Kirchweihmarkt in

    An rund 90 Ständen war alles geboten, was zu einem richtigen Markt gehört: süße Leckereien wie gebrannte Mandeln, Magenbrot oder Lebkuchenherzen etwa, Marktstände mit Spielzeug, Haushaltsutensilien, Socken in großer Auswahl, daneben warme Schals, Pullover und Mützen. Es duftete nach Bratwurst, Pommes und Fischsemmel.

    „Wir sind heute das erste Mal in Kellmünz“, berichteten Andreas und Hedwig Müller. Die Marktkaufleute aus Eschenbach boten Wurst- und Käsespezialitäten wie Gamswurzen oder Zillertaler Bergkäse zum Verkauf an. Sie freuten sich über das rege Interesse der Besucher, die auch unverbindlich kosten durften. „Ruhige Hand“ hieß einer der Tees, der bei Andrea Werner erworben werden konnte. Der Tee – eine Mixtur aus Vanille, Hagebutte und Malve – sei anlässlich des diesjährigen Gauschießens in Weiler kreiert worden, erzählte die Geschäftsfrau aus Weiler, die für manchen frierenden Besucher einen Becher zum Probieren bereithielt.

    „Saure Kutteln kennen wir nicht“, gestanden Gudrun und Manfred Jackobi. Das Ehepaar aus dem 650 Kilometer entfernten Münsterland ließ sich deshalb sicherheitshalber doch lieber eine Gulaschsuppe schmecken, die der Krieger- und Soldatenverein heuer zum ersten Mal neben Bratkartoffeln und eben sauren Kutteln als warmen Mittagstisch anbot.

    Während auf dem Karussell die jüngsten Besucher auf rosa Schweinchen und bunten Pferden ihre Runden drehten und die Lok der Harry-Potter-Bahn unentwegt bimmelte, pries Bruno Herrmann aus Tübingen lautstark seine Lederpflege an. Ein reines Naturprodukt sei sein Pflegemittel, mit dem er den Vorbeikommenden auch gerne die Schuhe putzte.

    Bei dem Stand der Kellmünzer Grundschule konnten die Überzüge von Kirschkernkissen selber bemalt werden. Diese wurden dann gleich vor Ort gefüllt und vernäht. „Der Erlös ist für unsere Schule“, erklärte dort Waltraud Aumann-Mayer. Zufrieden über das rege Kundeninteresse äußerte sich Ruth Löhle, die beim Flohmarkt der Kellmünzer Marktbücherei ihren Dienst tat. Dieser wartete heuer nicht nur mit einer Vielzahl von bereits gelesener Literatur auf.

    Um den Bücherstand herum hatten die Mitarbeiter der Bücherei einen beachtlichen Flohmarkt mit Schnäppchenangeboten etwa an Geschirr, Spielzeug und Dekoartikeln zusammengestellt.

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