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Landkreis: Wenn selber atmen nicht mehr geht: Ein Besuch in der Pflege-WG

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Wenn selber atmen nicht mehr geht: Ein Besuch in der Pflege-WG

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    Nach einer Aortenruptur und deren Folgen konnte Maria Käßmeyer nicht mehr selbstständig atmen. Sie benötigte intensive Pflege, rund um die Uhr. Derzeit lebt sie in der Wohngemeinschaft von Frei Atmen Ulm in Thalfingen.
    Nach einer Aortenruptur und deren Folgen konnte Maria Käßmeyer nicht mehr selbstständig atmen. Sie benötigte intensive Pflege, rund um die Uhr. Derzeit lebt sie in der Wohngemeinschaft von Frei Atmen Ulm in Thalfingen. Foto: Madeleine Schuster

    Ein kleiner Schlauch, gerade einmal ein paar Zentimeter lang: Für Maria Käßmeyer ist er überlebenswichtig. Nach einer Aortenruptur, einem vollständigen Riss in der Wand der Hauptschlagader und dessen Folgen, konnte die Seniorin nicht mehr selbstständig atmen. Seitdem trägt sie eine Trachealkanüle, ein Röhrchen im Hals, das direkt in die Luftröhre führt. Weil die Gefahr besteht, dass Käßmeyer Speichel einatmet, wird sie von Pflegern beobachtet, rund um die Uhr – wie alle Patienten, die in der Wohngemeinschaft des Intensivpflegedienstes Frei Atmen Ulm (FAU) in Thalfingen leben.

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