Was war der Ausgangspunkt? Der Airport in Memmingerberg soll künftig aus drei Gesellschaften bestehen. Eine kümmert sich um den Flugbetrieb (Betriebsgesellschaft), die zweite bewirtschaftet das Areal des Flughafenkernbereichs (Besitzgesellschaft I) und die dritte soll Flächen außerhalb des Flugbetriebs einem wirtschaftlichen Nutzen zuführen (Besitzgesellschaft II). Dabei handelt es sich um zehn Hektar im Norden und 18 Hektar im Süden des Airports. An der Besitzgesellschaft II sollen sich die Städte Memmingen, Kempten und Kaufbeuren sowie die Landkreise Unter-, Ober- und Ostallgäu sowie Lindau und Neu-Ulm mit insgesamt 8,2 Millionen Euro beteiligen. Davon sind 7,2 Millionen für den Kauf von Bauland und eine Million für den Erwerb einer Erschließungsstraße vorgesehen. Die Straße bezahlen das Unterallgäu und
Landkreis Unterallgäu