In Großstädten wie Berlin oder New York dominieren längst Wolkenkratzer und Funktürme die Erscheinungsbild. Auf dem Land sind es die Kirchtürme, die oft schon von weitem sichtbare Wahrzeichen der Orte sind. Und mit ihnen die Turmuhren. Auch die müssen ab Sonntag eine Stunde vorgestellt werden, denn es beginnt die Sommerzeit. Das sei heutzutage aber kein Problem mehr, sagt der Illertisser Pfarrer Andreas Specker. Da müsse niemand mehr auf den Turm hochsteigen. „Wir haben eine moderne Funkuhr, die das von ganz alleine macht“, sagt er. Auch in der Neu-Ulmer Petruskirche regelt eine Funkuhr die Zeitumstellung automatisch, erklärt Dekanin Gabriele Burmann.
Landkreis Neu-Ulm