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Landkreis Neu-Ulm: Stadtradler im Landkreis Neu-Ulm haben 10,5 Mal die Erde umrundet

Landkreis Neu-Ulm

Stadtradler im Landkreis Neu-Ulm haben 10,5 Mal die Erde umrundet

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    Im Rahmen der Aktion Stadtradeln im Landkreis Neu-Ulm gab es eine Radtour mit dem Landrat nach Roggenburg.
    Im Rahmen der Aktion Stadtradeln im Landkreis Neu-Ulm gab es eine Radtour mit dem Landrat nach Roggenburg. Foto: Landratsamt

    Die Ergebnisse des ersten Stadtradelns im Landkreis Neu-Ulm stehen fest. Den Auftakt machte eine Staffelfahrt durch den Landkreis, zum Abschluss gab es eine Fahrradtour mit dem Landrat. Die letzten gefahrenen Kilometer sind jetzt nachgetragen, sodass das Endergebnis offiziell fest steht: Insgesamt sind 421299 Kilometer zusammengekommen. Das entspricht nach Angaben des Landratsamtes einer CO2-Vermeidung von 62 Tonnen. Mit den zurückgelegten Kilometern hätte man die Erde 10,5 mal umrunden können.

    Beim Team mit den meisten geradelten Kilometern sowie dem größten Team hatte das Illertal Gymnasium Vöhringen die Nase vorn. 158 Personen sind zusammen 37158 Kilometer geradelt. Das Team mit den meisten geradelten Kilometern pro Kopf war das Team RV Neuhausen 1. „Es ist klasse wie viele Menschen am Stadtradeln teilgenommen haben“, freut sich Antonia Gordt, Fahrrad- und Mobilitätsbeauftragte sowie Organisatorin der Aktion im Landratsamt. Sie hofft, dass die Begeisterung für das Rad auch anhält und künftig der Ein oder Andere öfters aufs

    Auch der Landrat will jetzt öfter aufs Rad steigen

    Neben dem Landkreis haben auch die Städte Weißenhorn, Senden, Illertissen und Vöhringen sowie die Gemeinden Nersingen und Holzheim an der Kampagne des Klima-Bündnisses teilgenommen. Die Stadt Neu-Ulm war im Radelzeitraum vor dem Landkreis unterwegs gewesen. Ziel der Kampagne ist es, für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und den Radverkehr zu steigern.

    Noch häufiger aufs Fahrrad steigen möchte Landrat Thorsten Freudenberger: „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Fahrradfahren sehr gut zur persönlichen Mobilität passt, wenn man entsprechend plant. Beruflich wie privat will ich daher das Rad künftig noch intensiver nutzen.“ Die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür sind gegeben. „Wir haben im Landkreis Neu-Ulm bereits ein ganz gutes Wegenetz. Dieses gilt es weiter auszubauen, um das Fahrradfahren noch sicherer und attraktiver zu machen.“

    Einig sind sich Landrat Freudenberger und Antonia Gordt darin, dass der Landkreis auch nächstes Jahr wieder am Stadtradeln teilnehmen soll. Dann gelte es, die Erfolge aus diesem Jahr noch mal zu verbessern – und die Erde mindestens elf mal zu umrunden. (az)

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