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Landkreis Neu-Ulm: Landkreis Neu-Ulm unterstützt Drogenberatungsstelle Drob Inn

Landkreis Neu-Ulm

Landkreis Neu-Ulm unterstützt Drogenberatungsstelle Drob Inn

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    Der Landkreis Neu-Ulm beteiligt sich an der Finanzierung der Drogenberatungsstelle Drob Inn und entlastet so die drei Städte Senden, Vöhringen und Illertissen.
    Der Landkreis Neu-Ulm beteiligt sich an der Finanzierung der Drogenberatungsstelle Drob Inn und entlastet so die drei Städte Senden, Vöhringen und Illertissen. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Der Landkreis Neu-Ulm steigt in die Finanzierung der Drogenberatungsstelle Drob Inn ein. Die Einrichtung der Diakonie Neu-Ulm hat im Landkreis Neu-Ulm fünf Standorte in Neu-Ulm, Vöhringen, Illertissen, Senden und Weißenhorn. Neben der persönlichen Beratung der Klientinnen und Klienten leistet die Drogenberatungsstelle Streetwork Prävention und Öffentlichkeitsarbeit. Die Finanzierung dieses umfassenden Angebots erfolgte bisher durch den Bezirk Schwaben und freiwillige Leistungen der Städte Senden, Vöhringen und Illertissen. Nun gibt es eine neue Lösung.

    Den Anteil an der Drogenberatung, den bisher die drei Städte gezahlt haben, übernimmt nun der Landkreis Neu-Ulm. Darüber informiert das Landratsamt in einer Pressemitteilung. Demnach haben alle 17 kreisangehörigen Kommunen dieser Lösung zugestimmt.

    Beratung für Drogenkonsumenten im Landkreis Neu-Ulm nun auf Dauer gesichert

    Rückwirkend ab 1. Januar 2021 erstattet der Landkreis der Diakonie die Personal- und Sachkosten, die nach Abzug des Finanzierungsanteils des Bezirks Schwaben verbleiben. Den entsprechenden Vertrag haben nun für den Landkreis Landrat Thorsten Freudenberger und für die Diakonie deren Vorsitzende Corinna Deininger unterzeichnet.

    Dabei sagte Landrat Freudenberger laut Pressemitteilung: "Die Drogenberatungsstelle Drob Inn ist eine wichtige Einrichtung im Landkreis Neu-Ulm. Durch die Finanzierung über den Landkreis kann das sehr gute dezentrale Beratungsangebot nun auf Dauer gesichert und die Beratung auch minderjähriger Klienten fortgeführt werden." Damit leiste der Landkreis einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der Betroffenen, ergänzte Freudenberger.

    Corinna Deininger, die Vorsitzende der Diakonie, fügte hinzu: "Wir freuen uns sehr, das niederschwellige und umfassende Angebot weiter im gesamten Landkreis gewährleisten zu können. Die Strukturen sind über die letzten 18 Jahre gewachsen und haben sich gut etabliert und bewährt." (AZ)

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