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Landkreis Neu-Ulm: Kostenloser Gesichtsschutz für Sozialeinrichtungen

Landkreis Neu-Ulm

Kostenloser Gesichtsschutz für Sozialeinrichtungen

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    So sehen die Gesichtsvisiere für soziale Einrichtungen aus.
    So sehen die Gesichtsvisiere für soziale Einrichtungen aus. Foto: Firma H + G

    Sozialeinrichtungen in den Landkreisen Neu-Ulm, Günzburg und Unterallgäu können insgesamt 3000 Kunststoff-Gesichtsvisiere bekommen. Entwickelt und finanziert haben die Spende zwei heimische Firmen.

    Es ist ihnen ein Anliegen, Pflegepersonal und sozial Engagierte zu schützen

    Die Neu-Ulmer Genossenschaft Sümo, eine Kooperation von deutschlandweit 220 Fachgeschäften für Garten- und Forsttechnik, und das Leipheimer Unternehmen H + G Kunststofftechnik möchten auf diese Weise sozial und karitativ tätige Einrichtungen in den drei Landkreisen unterstützen, berichtet der CSU-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitspolitiker Georg Nüßlein.

    Hier können die Schutzschilde eingesetzt werden

    H + G Kunststofftechnik hat die Gesichtsschilde entwickelt, um zum Beispiel Verkaufs- und Servicepersonal, aber auch dem Pflegepersonal in Sozialeinrichtungen einen zusätzlichen Schutz vor einer Tröpfcheninfektion mit dem Coronavirus Covid-19 zu bieten. Den beiden Geschäftsführern von H + G Kunststofftechnik, Valentin Guggenmos und Tobias Hoffmann, sowie dem Vorstand der SÜMO, ist es ein Anliegen, insbesondere pflegerisch tätiges und sozial engagiertes Personal, das oft ganztägig mit kranken und bedürftigen Menschen im direkten Kontakt steht, zu schützen.

    Pro Einrichtungen gibt es maximal 50 Stück

    Interessierte Sozialeinrichtungen melden sich bei Bedarf bitte bei service@hg-kunststoff.de (Betreff: BT-Visiere). Es gilt das „Windhundprinzip“: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Pro Einrichtung ist die Ausgabe zunächst auf maximal 50 Stück begrenzt. Nach Eingang der Bedarfsmeldung wird die Abholadresse bekannt gegeben. (az)

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