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Landkreis Neu-Ulm: Das Höfesterben im Kreis Neu-Ulm wirkt sich auf das Ortsbild aus

Landkreis Neu-Ulm

Das Höfesterben im Kreis Neu-Ulm wirkt sich auf das Ortsbild aus

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    Der Kampf gegen den Leerstand ist Teil der Zusammenarbeit der ILE-Region Iller-Roth-Biber.
    Der Kampf gegen den Leerstand ist Teil der Zusammenarbeit der ILE-Region Iller-Roth-Biber. Foto: Wolfgang Widemann (Symbolbild)

    Regionalmanager Andreas Probst beobachtet die Entwicklung mit Sorge: Statistiken des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach-Mindelheim zufolge hat sich die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe im Landkreis Neu-Ulm in den vergangenen 25 Jahren jährlich um bis zu vier Prozent reduziert. So waren im Jahr 1996 noch 1129 Betriebe im Landkreis gezählt worden, 2021 nur noch 706. Dieser Wandel macht sich unter anderem auch in den Ortschaften der sogenannten ILE-Region Iller-Roth-Biber (integrierte ländliche Entwicklung) bemerkbar. Dazu zählen die Kommunen Illertissen, Buch, Kellmünz, Oberroth, Osterberg, Roggenburg und Unterroth. "Immer mehr Gehöfte, auch innerhalb der Gemeinden, stehen leer und verfallen zum Teil zusehends", berichtet Probst. Er versucht in seiner Funktion als Regionalmanager etwas gegen den Leerstand zu unternehmen. Doch das gestaltet sich schwierig.

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