3G oder Abstand? Das gilt beim Gottesdienstbesuch im Kreis Neu-Ulm
Plus Evangelische Gemeinden können nun zwischen 3G und Mindestabstand wählen. Wie sich die Pfarreien im Kreis Neu-Ulm entschieden haben.
Kirchen sollten eigentlich ein Ort der Begegnung und des gemeinsamen Gebets sein. In der Corona-Pandemie waren Gottesdienste zeitweise nicht möglich, viele Pfarrer gingen neue Schritte und übertrugen sie live ins Internet, um die Gläubigen wenigstens zu Hause zu erreichen. Das liegt inzwischen längst hinter den Gemeinden, Präsenzgottesdienste sind seit vielen Monaten wieder möglich. Doch es gibt Regeln, die es zu beachten gilt und die sich auch immer wieder ändern. Die evangelische Landeskirche in Bayern stellt es den Gemeinden nun frei, ob 3G oder Mindestabstandsregeln eingehalten werden müssen. Die Pfarreien entscheiden sich dabei durchaus unterschiedlich.
Der Neu-Ulmer Dekan und einer von drei Pfarrern der Petruskirche, Jürgen Pommer, sagt: "Ich finde es grundsätzlich gut, dass jede Gemeinde selbst entscheiden kann." Schließlich seien die Gegebenheiten vor Ort auch verschieden. Er könne nicht genau sagen, wie sich alle Gemeinden im Dekanat entschieden hätten, aber seinem Eindruck nach, hielten die meisten am Mindestabstand fest - auch seine Gemeinde, so Pommer. Der Vorteil: Am Platz muss keine Maske getragen werden. Insbesondere das gemeinsame Singen fällt dadurch zum Beispiel deutlich leichter.
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