Es war ein interessanter Dialog, der sich vor drei Jahren auf einer Veranstaltung der Freien Wähler entspann. Thema des Abends war, wie das Ehrenamt wieder attraktiver gemacht werden könne. Nachwuchskräfte von Feuerwehr, Wasserwacht und THW-Ortsverbänden machten sich dabei für die Ehrenamtskarte stark, die es bereits in weiten Teilen Bayerns gab, allerdings noch nicht im Landkreis Neu–Ulm. Christina Richtmann, stellvertretende FW-Kreisvorsitzende und eine engagierte Förderin des Ehrenamts, wehrte die Idee ab, weil das ein „Granaten-Aufwand“ sei. Dafür setzte es einen schlagkräftigen Konter aus den Reihen des THW: „Es ist auch ein Wahnsinns-Aufwand für die Ehrenamtlichen, das ganze Jahr über verfügbar zu sein.“ Gut gebrüllt, Löwe!
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