Einige der Mitglieder des Bürgerbegehrens „Geboren im Süden“ haben nach eigenem Bekunden mit solchen Anfeindungen nicht gerechnet. Dabei habe man nur die Geburtshilfe an der Illertalklinik retten wollen. Tatsächlich haben sich in den letzten Tagen vor dem Kreisentscheid am kommenden Sonntag Politiker aus dem Landkreis-Norden, allen voran Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerald Noerenberg, verstärkt mit Argumenten gegen die Wiedereröffnung der Geburtshilfe in Illertissen zu Wort gemeldet. In Weißenhorn, dem Sitz der Stiftungsklinik, hat die Stadt eine Bürgerversammlung anberaumt. Bürgermeister Wolfgang Fendt und der Personalratsvorsitzende und Arzt Wolfgang Walter schilderten die Folgen des Fortbestands einer Illertisser Geburtshilfe aus ihrer Sicht.
Kreisentscheid