"Jede Stimme zählt!" Dieser Ausspruch ist sattsam bekannt und wird in jedem Wahlkampf gerne wieder bemüht. Dass da durchaus was dran ist, zeigte nun die Bürgermeisterwahl in Bellenberg. Hauchdünn landete Oliver Schönfeld vor Manuel Fink. Nur 21 Stimmen lagen zwischen den Kandidaten. Die 31 Wähler, die ungültige Zettel in die Urne geworfen haben, haben damit Stimmen verschenkt, die gut und gerne wahlentscheidend hätten sein können. Ob anonymer Protest es wert ist, so mit dem Privileg umzugehen, eine Stimme in der Politik zu haben?
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