Ein Jahr nach ihrer Aussaat haben sich die entlang der Gräben angelegten Randstreifen prächtig entwickelt: Margeriten, Lichtnelken, Wiesensalbei, Flockenblumen und weitere Pflanzen bilden ein Blütenmeer, das Wildbienen und anderen Insekten Nahrung bietet. Als Alternative zum monotonen Mais hat ein Landwirt westlich des Riedgrabens zudem die „durchwachsene Silphie“ zur Biomasseproduktion angepflanzt. Für Projektmanager Sebastian Hopfenmüller von der Stiftung Kulturlandschaft Günztal sind das „Signale, dass es auf dem Weg zur Naturgemeinde viel Unterstützung gibt“.
Kettershausen