Die Raupen des Eichenprozessionsspinners haben in den vergangenen Jahren viel Ärger verursacht. Denn der Nachfalter fühlt sich auch in der Region zunehmend wohl. Dabei können die feinen Brennhaare seines Nachwuchses durch ihr Nesselgift beim Menschen Atembeschwerden, Juckreiz, Entzündungen und im schlimmsten Fall auch einen allergischen Schock auslösen. Wo Menschen von den Raupenkolonien gefährdet sind, werden deren Nester oftmals abgesaugt. Teils kommen auch Insektizide zum Einsatz. In Kettershausen versucht man es jetzt mit einer anderen Methode.
Kettershausen