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Kettershausen: Kettershausen gestaltet Jahresprogramm als Naturgemeinde

Kettershausen

Kettershausen gestaltet Jahresprogramm als Naturgemeinde

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    Eine Foto-Ausstellung über Schmetterlinge wird in Mohrenhausen gezeigt.
    Eine Foto-Ausstellung über Schmetterlinge wird in Mohrenhausen gezeigt. Foto: Achim Buhani (Archivbild)

    Nach der Premiere im vergangenen Jahr hat Ketterhausen auch heuer ein Naturgemeinde-Jahresprogramm mit Partnern zusammengestellt. Ein Überblick:

    • Am Sonntag, 26. Mai, findet eine Blumenwiesen-Exkursion statt, die von der Stiftung Kulturlandschaft Günztal veranstaltet wird. Ökologe Sebastian Hopfenmüller stellt Aktivitäten und Erfolge auf dem Weg zu mehr Artenvielfalt vor. Wie berichtet, wird in Kettershausen mit Landwirten ein Grünlandprogramm erprobt, damit die Wiesen im Günztal wieder blütenreicher werden. Auch die wichtigsten Wiesenpflanzen können Teilnehmer der Exkursion kennenlernen. Treffpunkt: Kläranlage zwischen Mohrenhausen und Tafertshofen, um 14 Uhr.
    • Am Mittwoch, 12. Juni, wird geradelt. Mit Jens Franke, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands (LPV), geht es auf eine Entdeckungstour durch das Naturschutzgebiet Kettershauser Ried. Treffpunkt: Gemeindeamt, Waldstraße 15, um 16 Uhr.
    • Am Sonntag, 14. Juni, steht eine Exkursion ins Flora-Fauna-Habitat (FFH)-Gebiet „Alte Günz“ auf dem Programm. Veranstalter ist der LPV. Ausgewiesen wurde das FFH-Gebiet wegen einer vom Aussterben bedrohten Kleinlibelle, der Helm-Azurjungfer. Um den Lebensraum für Libellen zu gestalten, führt das Wasserwirtschaftsamt Maßnahmen durch. Diese sollen vorgestellt und Libellen beobachtet werden. Treffpunkt: Verbindungsstraße Mohrenhausen – Tafertshofen, Brücke über die alte Günz, um 14 Uhr.
    • An den Wochenenden von 21. bis 23. Juni, 28. bis 30. Juni und 5. bis 7. Juli kann im Bürgerhaus im Mohrenhausen eine Fotoausstellung zum Thema „Schmetterlinge im Günztal“ besucht werden. Zu sehen sind Naturaufnahmen der Fotografen Ulrike und Achim Buhani aus Obergünzburg, die in den vergangenen zehn Jahren mehr als 330 Schmetterlingsarten im Günztal fotografiert haben. Neben bekannten Schmetterlingen wie dem Admiral oder dem Kleinen Fuchs zeigt die Ausstellung auch seltene oder gefährdete Arten wie den Blauschillernden Feuerfalter oder Randring-Perlmuttfalter.
    • Am Sonntag, 14. Juli, lautet das Motto „Alte Getreidesorten – neu entdeckt“. Alte Sorten als wertvoller und für die Zukunft erhaltenswerter landwirtschaftlicher Kulturschatz stehen im Fokus der Veranstaltung, die von der Stiftung Kulturlandschaft Günztal angeboten wird. Besucht wird an diesem Tag Biolandwirt Siegfried Kolb, der historische Weizen-, Gersten- und Dinkelsorten zur Vermehrung anbaut. Treffpunkt: Biohof Kolb, Tafertshofer Straße 13 in Breitenthal (Oberried), um 14 Uhr.
    • Am Sonntag, 8. September, findet ein Naturforscher-Familientag zum Thema „Was(ser) erleben“ statt. Dabei dreht sich alles um die Günz. Mit Kescher und Becherlupe können die Teilnehmer etwa Wassertiere beobachten. Veranstalter ist die Stiftung Kulturlandschaft Günztal. Treffpunkt: Parkplatz am Gemeindeamt, Waldstraße 15, um 14 Uhr.

    Kontakt: Weitere Infos auch online unter www.naturgemeinde.de.

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