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Kellmünz investiert in Illertalstraße

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Kellmünz investiert in Illertalstraße

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    Kellmünz Der Markt Kellmünz wird kräftig in die Sanierung der Wasser- und Kanalleitungen im Bereich der Illertalstraße investieren. Geplant sind rund 262000 Euro, heiß es während der vergangenen Gemeinderatssitzung.

    Die Sanierungsarbeiten sollen im Zuge der Neugestaltung der maroden Staatsstraße stattfinden. Im Bereich der Illertalstraße von der Illerbrücke bis zur Weiherstraße bestehe jedoch nur bedingter Handlungsbedarf, hieß es. Die Wasserleitung ist in einem guten Zustand. Es gibt dort keine Rohrbrüche. Die Wasserschieber in diesem Bereich sollen nun überprüft und bei Bedarf instandgesetzt werden. Der Mischwasserkanal sei ebenfalls größtenteils noch verwendbar und kann laut Planung zu einem späteren Zeitpunkt innen saniert werden.

    Anders sieht es zwischen Weiherstraße und Römerstraße aus: Dort müssen Mischwasserkanal und Wasserleitung erheblich ertüchtigt – und teils sogar komplett neu gebaut werden. Besonders am Kanalsystem seien erhebliche Schäden zu verzeichnen, wurde in der Sitzung bekannt gegeben. Da die Straßenentwässerung über das Kanalnetz abgeführt wird, soll sich laut Bürgermeister Michael Obst auch das Staatliche Bauamt an den Sanierungskosten beteiligen. Nach Auskunft des Bürgermeisters will das Bauamt die Maßnahme im Oktober zur Ausschreibung bringen. Die Illertalstraße wird von der Rampe der Illerbrücke bis zur Staatsstraße 2031 auf einer Länge von 640 Metern ausgebaut. Die Erneuerung der Leitungen soll rund drei Monate dauern. Die Bauzeit für Brücke und Illertalstraße soll rund ein Jahr betragen. Der Straßenbereich, eine wichtige Verbindungsstraße ins benachbarte Baden-Württemberg, wird während der Bauzeit nur für Anlieger befahrbar sein. (sar)

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