Schnell hatten die Kindergartenkinder Schuhe und Socken ausgezogen. Barfuß ging es dann hinaus in den Garten und in das noch taufeuchte Gras. „Die Füße müssen warm sein“, erklärt einer der Kleinen. Inge Schmid, die Kindergartenleiterin des Kellmünzer Kindergartens „Glückskäfer“ nickt. Ja, nur wer zuvor warme Füße hat, dürfe solche Kneippanwendungen, wie etwa das Taulaufen mitmachen. Die Leiterin weiß, wovon sie spricht. Denn der Kindergarten darf sich bald offiziell als eine „vom Kneipp-Bund anerkannte Kindertageseinrichtung“ oder einfach gesagt Kneipp-Kindergarten nennen.
Kellmünz