Risse und Löcher sollen bald der Vergangenheit angehören: Die Straße zwischen dem Altenstadter Ortsteil Filzingen und Kellmünz wird saniert. Dazu wird dieser Abschnitt der Staatsstraße 2031 für zwei Wochen gesperrt. Das Staatliche Bauamt Krumbach erklärt, worauf sich Autofahrer ab Montag einstellen müssen.
Die Fahrbahn zeigt laut der Behörde "flächige Rissbildungen bis hin zu kleineren Ausbrüchen". Deshalb wird sie erneuert. Auf einer Länge von zweieinhalb Kilometern bekommt die Straße eine frische Asphaltdeckschicht und Asphaltbinderschicht. Geplant sind zwei Bauabschnitte, der erste soll im Kellmünzer Ortsbereich erfolgen.
Während der Arbeiten zwischen Montag, 26. April, und Freitag, 7. Mai, ist die Strecke für den Verkehr gesperrt. Dies sei erforderlich, um "eine optimale Qualität" der Sanierung und eine möglichst kurze Bauzeit zu erreichen, teilt das Staatliche Bauamt mit. Der Freistaat Bayern investiert rund 700.000 Euro in die Maßnahme.
Der Kreisverkehr am nördlichen Ortsende von Filzingen sowie der Geh- und Radweg nach Kellmünz bleiben laut Behörde während der gesamten Zeit befahrbar. Die Seestraße westlich der St2031 werde bis auf zwei oder drei Tage von Filzingen aus erreichbar sein. Die genaue Sperrzeit sei noch unklar. Sie hänge vom Baufortschritt ab. Die Betroffenen würden zeitnah informiert.
Während der Asphaltarbeiten wird eine weitläufige Umleitungsstrecke eingerichtet. Auf bayerischer Seite der Iller werden Autofahrer & Co. über Altenstadt, Jedesheim, Illertissen, Unterroth, Oberroth und Osterberg nach Kellmünz - und umgekehrt - geleitet. Auf baden-württembergischer Seite beginnt die Umleitung schon in Dettingen und führt über Kirchberg nach Sinningen und Altenstadt. (stz)
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