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Jugend forscht: Informatiker vor

Jugend forscht

Informatiker vor

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    Philipp Matthäus und Dominik Stehle treten bei "Jugend forscht" gegeneinander an.
    Philipp Matthäus und Dominik Stehle treten bei "Jugend forscht" gegeneinander an. Foto: Agnes Mayer

    Blickt man auf den Computerbildschirm, so erscheint dort nur ein Wirrwarr aus Buchstaben, Zahlen und Zeichen. Unverständlich für die meisten von uns, für Philipp Matthäus aus Vöhringen und Dominik Stehle aus Kellmünz gehört diese Sprache zu ihrem Alltag. Die beiden Schüler vom Illertal-Gymnasium und vom Internat in Marktoberdorf sind begeisterte Programmierer. Nun treten sie in der Kategorie „Mathematik/Informatik“ bei „Jugend forscht“ gegeneinander an. Die Regionalausscheidung des Wettbewerbs findet am Freitag in Augsburg statt.

    Der inzwischen 15-jährige Philipp Matthäus tritt mit einem eigens programmierten Webbrowser "FreeRide" beim Wettbewerb an. Dieser eignet sich wegen seiner einfachen Handhabung besonders für sogenannte „Silversurfer“ – Interneteinsteiger im Seniorenalter. Dabei war ihm besonders wichtig, das Programm möglichst übersichtlich zu gestalten und frei von unnötigen Funktionen zu halten. ´

    Sein Konkurrent Dominik Stehle nimmt bereist zum zweiten Mal bei "Schüler experimentieren" teil. Im vergangenen Jahr schaffte es seine Bildverwaltungssoftware auf den dritten Platz. Heuer sucht er erneut die Herausforderung: mit einem neuen Team und einem neuen Projekt.

    Heuer hat er mit seinen Projektpartnern Jennifer Immerz und Johannes Ableitner ein Daten-Management-System für den kleinen Geldbeutel entwickelt. „Mein Vater benutzt ein Daten-Management-System in seiner Firma. Es hilft, Dokumente sicher zu verwalten und auch leicht wiederzufinden“, erklärt Dominik Stehle. „Doch so etwas ist in der Regel sehr teuer.“ Die Kosten für die Einrichtung eines solchen Systems liegen im vier- bis sechsstelligen Bereich. Daher können sich oft nur große Unternehmen eine solche Anschaffung leisten. Das muss auch günstiger gehen, dachten sich Dominik Stehle und sein Team.

    Ablauf: Am Donnerstag findet der Aufbau der Präsentationsstände statt, bevor die Projekte schließlich am Freitag von den Juroren unter die Lupe genommen werden.

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